Da wo es Bixi gibt, da will ich sein #MTL #MTLmoments #Bixi

Der Flughafen-Tranafer mit dem 747er Bus hat perfekt geklappt. Der Ticketautomat hat sogar meinen 20$ Schein geschluckt und gewechselt. Das sind ja die Sachen, die hier so wunderbar funktionieren.

Der Flug war ok, auch wenn wir schon wieder Verspätung hatten. Nachdem ich meine letzten ISK noch schnell in CAD getauscht hatte, ging es auch schon im Schweinsgalopp zum Gate. Aber nicht ohne immer wieder ausgebremst zu werden. An diversen Stellen musste man entweder den Boarding Pass oder den Reisepass scannen, bevor man weiter konnte. Dann kam aber der Hammer: Den kurzen Weg zum Security Check, an dem schon gähnende Leere herrschte, durfte ich nicht nehmen. Frage der Angestellten: haben sie für die schnelle Schlange bezahlt? Eh, ne. Dann müssen Sie außen rum gehen! (und zeigte mir mit der Hand den Weg, der ganz außen herum führte.) Wie gesagt, die 4 Security waren leer, da stand gar keiner mehr, die waren alle schon beim Gate…. da kannste auch nur noch mit dem Kopf schütteln.

Damit ja aber nicht genug, die neuen Flughäfen zwingen einen ja quasi auch noch in Schlangenlinien durch die Duty Free Shops, furchtbar. Wenns, wie bei Ikea, wenigstens ne Abkürzung gäbe. Aber nein. Mit den letzten 10 Leuten bin ich dann in die Maschine gestiegen. Et hät noch mal jot jejange, woll.

Tag 1 in Montreal war sehr reich an Input. Nach dem ausgiebigen Hostel-Frühstück hab ich mich aufs Bixi geschwungen und bin erstmal durch die Staudt geradelt. Die grobe Orientierung funktioniert noch erstaunlich gut, ich habs sogar vom Plateau aus ohne Umweg zur alten Arbeitsstätte in der City geschafft.

Same same, but different.

Was soll ich sagen, es fühlt sich alles erstaunlich vertraut, aber auch gleichzeitig fremd an. Seltsam. Aber schön isses, man hört überall erstaunlich viel Englisch auf den Straßen. Sogar im Supermarkt hört man neben französischer Werbung im Anschluss auch die englische, das kommt mir neu vor. Das Wetter spielt auch mit, knappe 20 Grad haben‘s noch netter gemacht.

Meine Bixi-Bilanz summiert meine heutigen Fahrten auf 5 Stück mit insgesamt 20 km, die sich heute Abend in den Beinen auch bemerkbar machen.

Morgen treffe ich Theresa, die Wienerin. Die Tage danach dann Luis aus Peru, später dann auch mit Volker aus Bonn und irgendwann auch mit King Kyle, mit dem ich zusammen in nem Hostel in Australien gelebt habe. Ihr seht, ich habe zu tun 🙂 Hier noch ein paar Bilder für euch:

 

 

 

 

6 Kommentare

  1. Aaaaaahhhhh wie cool. Ich habe gerade meinen ersten Bericht von dir gelesen. Wie gerne wäre ich auch nochmal im schönen Kanada. In deiner „Hood“ war ich ja noch gar nicht. Steht aber auf der „Liste“. Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit mit „alten-neuen“ Freunden. Umarmung geht an dich und ganz viele gute Wünsche. 🤗☀️🙏🏼

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  2. Hi Tanja,
    großartiger Bericht 🙂 Ich muss gestehen mit einem Bixi bin ich nie gefahren. Dafür aber mit Auto Montreal ist eine der wenigen Städte die nich komplett zugeparkt ist 🙂 Ist die Erdnussbutter eigentlich von Black & Gold? Die habe ich in Australien Kiloweise konsumiert 😀

    Grüße!

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